Aufgrund einer Vielfalt an Mikroklimas und mit nicht weniger als 70.000 ha Weinbergen sind in der Weinregion Loire viele verschiedene Rebsorten vertreten. Damit stammen etwa 10% der französischen Weinproduktion mit sowohl Rotweinen, trockenen und süßen Weißweinen als auch Roséweinen aus dieser fürstlichen Region. Die nördliche Lage trägt dazu bei, dass diese Weine aus dem Loiretal über sehr feine Aromen gepaart mit üppiger Frische verfügen.
De Rosé D'Anjou ist einer der bekanntesten, normalerweise aus der Grolleau-Traube hergestellt und oft etwas süß. Qualitativ etwas besser ist der Cabernet D'anjou, bei dem Cabernet-Trauben verwendet werden (Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon) und die Erträge niedriger sein müssen als beim Rosé D'anjou. Auch hier hat man eine leicht süßliche Note am Ende.
Seit 1974 gibt es aber auch trockenen, frischen Rosé, einfach „Rosé de Loire“ genannt. Den Kunden sollte eine Alternative zum halbsüßen Rosé D'anjou und Cabernet D'anjou geboten werden. Der Rosé de Loire ist somit der ideale erfrischende Rosé, leicht, fruchtig und belebend und das zu einem sehr guten Preis.