Barbera wird oft mit ‘Barolo’ oder ‘Barbaresco’ verwechselt, aber beide werden aus Nebbiolo hergestellt. Barbera ist jedoch in Farbe und Geschmack völlig anders und ergibt sehr dunkle Weine. Im Geschmack finden wir Kirschen und schöne Säuren.
Barbera findet man vor allem in Piemont (Barbera d’Alba und Barbera d’Asti), aber auch in vielen anderen Regionen Italiens und sogar in Kalifornien.
Barbera reift im Durchschnitt etwa zwei Wochen früher als Nebbiolo, was den Weinbauern in Piemont zugutekommt, da sie diese Ernte früher einholen können als die Nebbiolo-Trauben. Barbera liefert kräftige Weine mit viel Frucht und bemerkenswerter Frische, kombiniert mit moderaten Tanninen.
Einige Winzer, wie unser Produzent Nada Giuseppe, sind der Ansicht, dass diese Weine nicht in Eichenfässern reifen sollten, um die volle Ausdruckskraft der Frucht zu bewahren. Andere Winzer tun dies dennoch und erzielen ebenfalls wunderschöne Ergebnisse. Unsere Beispiele dafür sind der ‘Ciabot du Ré’ Barbera d’Alba von Giovanni Corino oder der Barbera d’Asti ‘La Crena’ von Vietti. Der ‘La Crena’ wird aus Trauben von sehr alten Rebstöcken (Pflanzung von 1932) auf einem Kalk-Terroir mit südlicher Ausrichtung produziert.
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